Wer kennt sie nicht, die sagenhaften Erzählungen und Mythen um den guten Meister Krabat, die man sich bereits seit dem Ende des 18. Jahrhunderts oder früher in der Oberlausitz erzählt und die von den Herren Haupt, Schneider, Kubasch, Hornig, Pilk, Preußler, Nowak-Neumann u.a. niedergeschrieben wurden? Wer hat sich nicht schon einmal die Verfilmungen dieser Geschichten angesehen und wer war nicht schon einmal auf Krabats Spuren?
 
Viele können mit Sicherheit sagen, dass ihnen die Person und die Erzählungen um den Meister Krabat bekannt sind, aber nur wenige kennen einzelne Spuren, die sich über sein wahres historisches Leben erhalten haben.
 
Wer war die Person, die sich hinter den guten Meister Krabat versteckt? Ein Kroate sagen die einen, ein Hirtenjunge aus Eutrich sagen die anderen und wieder andere meinen, dass es ihn nie gegeben hat. Und doch gibt die schönste sorbische Sage überhaupt immer wieder Anlass für zahlreiche Aufsätze, Analysen, Beschreibungen, kulturwissenschaftliche Untersuchungen und vieles mehr.
 
Anlass genug, der Sache auf den Grund zu gehen.
 
Die Person des „Johann von Schadowitz„ gilt heute allgemein und bewiesener Maßen als historisches Vorbild des sagenhaften Krabat, auch wenn über sein wahres Leben bis heute mehr Spekulationen als tatsächlich historische Fakten existieren. Und genau diesen Zustand ändern wir mit der Darbietung seiner wahren Lebensgeschichte. Eine Geschichte, die sich nachweislich zugetragen hat und die heute durch eine Vielzahl wiederentdeckter Hinterlassenschaften tatsächlich auch bewiesen werden kann.
 
Krabat, dargeboten durch den Wahl-Särchener und in die Oberlausitz verliebten Wolfgang Kraus und seinen Gästen, erzählt Ihnen erstmals anschaulich und exklusiv seine wahre und bewegte Lebensgeschichte, eine Geschichte, die von kroatischen, sächsischen und sorbischen Begebenheiten erzählt und die die Entstehung des Mythos verständlich macht, eine Geschichte, die über das Kaiserreich in das Kurfürstentum Sachsen und später in das Markgrafenthum Oberlausitz führt und bis heute die Krabat-Region mit der Weltstadt Dresden verbinden kann.  
Erforscht, zusammengetragen und belegt in mehrjähriger Recherchearbeit durch den Chronisten und Genealogen Hans-Jürgen Schröter aus Wittichenau, die wahre Lebensgeschichte des Krabat, alias „Jean de Sajatowitz“, wie er sich selbst in französischer Hofsprache nannte.
 
„Lassen Sie sich verzaubern!“